4.11.2015 Hamburg – Havanna
(Hamburg - München - Toronto - Havanna)
Die Reise war lang und ereignislos. Wir machten uns relativ früh am Morgen kurz nach sieben auf den Weg, um hinterher am nächsten Tag nach Mitternacht im ersten Casa Particular unseres Havanna-Aufenthalts zu landen.
Erwähnenswert ist, dass der Flughafen in Toronto recht angenehm ist, jedenfalls das Terminal, das ich sehen durfte. Außerdem erwähnenswert: freies WLAN (oder wie es überall, außer in Deutschland heißt: WiFi) und eine nur mäßige Burgerbräterei. Außerdem natürlich noch Souvenirshops, Sushi- und Kaffee-Franchises.
Der Flug selbst war Ereignislos in der Mittelreihe einer Airbus A330 (yeah!) auf Höhe des Notausgangs hinter dem Flügel. Viel Beinfreiheit und relative, wenn auch nicht aufdringliche Nähe zur Toilette. Flugzeit ca. 9 Stunden.
Auf dem Flughafen von Havanna angekommen und etwas erschöpft von der langen Reise (Toronto-Havanna, ca. 3,5 Stunden), brachten wir uns noch die Ausweis-Stempelei hinter uns und besorgten uns die erste Fuhre von CUCs aus dem Geldautomaten, da die Geldwechselstube direkt nebenan um kurz nach 22.00 Uhr bereits geschlossen hatte.
Im Taxi ging es dann über kubanische Straßen dem Ziel entgegen, wobei der Taxifahrer mit unserem Schrieb und Wegbeschreibung samt Karte bewaffnet dennoch einige „Eingeborene“ nach dem Weg fragen musste. Die wirkten alle durchweg kompetent und wiesen uns den Weg – der Fahrer musste einige Straßen weiter dennoch wieder nach dem Weg fragen, so dass wir beim dritten oder vierten Versuch schon etwas befürchteten, in der Nacht nicht mehr zum Ziel zu kommen…
Letztendlich bezogen wir das nette, sehr saubere, geräumige und hübsch eingerichtete Zimmer kurz vor zwei Uhr morgens.