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Kuala Lumpur

This entry is part 2 of 13 in the series Malaysia und Sumatra

6.5.2016: Ein Tag Kuala Lumpur

Am nächsten Tag wachten wir halbwegs früh, gegen 8.30 Uhr, auf – genau die richtige Zeit, um sich was zu Essen zu fangen. Da das Hotel
The Face“ erst seit einiger Zeit in Betrieb ist, sind die Restaurants noch nicht fertig gestellt, also pilgerten wir zu einer nahe gelegenen Mall, wo wir direkt im Pancake House hängen blieben.

Vorläufig gestärkt machten wir uns erst einmal Gedanken über die weitere Tagesplanung, besorgten das notwendige Wasser. Der Supermarkt in der Mall hatte diverse Sorten im Angebot, unter anderem gekühltes „destilled Water“ – was einem doch etwas seltsam vorkam. Eine der Angestellten klärte uns auf, dass Natural Mineral Water das sei, was wir nehmen sollten. War sogar günstiger. Wir werden nie erfahren, ob man das destillierte Wasser auch trinken kann, oder ob es gekühlt nur besser zum Bügeln ist. Andere Länder, andere Sitten.

Vom Hotel aus fuhren wir mit einem Taxi zunächst zur ältesten Moschee Kuala Lumpurs, die sich direkt am Zusammenfluss der beiden Flüsse befindet. Leider konnten wir sie aufgrund des gerade vorbereiteten Freitagsgebets nicht besichtigen – da war doch was. In der Folge durchstreiften wir die Umgebung, die auch Chinatown und einen Hindu-Tempel direkt um die Ecke beinhaltete. Zum Schluss fuhren wir mit einem weiteren Taxi zum Botanischen Garten, mussten jedoch noch ein weiteres Stück zu Fuß zurück legen, da der Taxifahrer uns beim Vogelpark abgesetzt hatte. Naja. Passt schon.

Letztendlich kamen wir bei der Central Station an und realisierten, dass das Hotel für den letzten Abend vor der Heimreise – Le Meridien – direkt gegenüber ist. Da hätte man sich die unnötig lange Wanderung durch den Park theoretisch sparen können, weil es so nur 10 Minuten vom Hotel zum Park wären. Rückblickend betrachtet ist es so aber besser, denn wenn ich mir das Programm vom letzten Tag ansehe, hätten wir die Stunde Park nicht mehr unterbringen können. Das Wetter wäre am letzten Tag aber ein Stück besser gewesen.

Mit der U-Bahn fuhren wir wieder zum Hotel zurück, besuchten kurz den Pool auf dem Dach und machten uns dann fertig für das Treffen mit unserem Kollegen.

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