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Kuala Lumpur

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6.5.2016: Ein Tag Kuala Lumpur

Am nächsten Tag wachten wir halbwegs früh, gegen 8.30 Uhr, auf – genau die richtige Zeit, um sich was zu Essen zu fangen. Da das Hotel
The Face“ erst seit einiger Zeit in Betrieb ist, sind die Restaurants noch nicht fertig gestellt, also pilgerten wir zu einer nahe gelegenen Mall, wo wir direkt im Pancake House hängen blieben.

Vorläufig gestärkt machten wir uns erst einmal Gedanken über die weitere Tagesplanung, besorgten das notwendige Wasser. Der Supermarkt in der Mall hatte diverse Sorten im Angebot, unter anderem gekühltes „destilled Water“ – was einem doch etwas seltsam vorkam. Eine der Angestellten klärte uns auf, dass Natural Mineral Water das sei, was wir nehmen sollten. War sogar günstiger. Wir werden nie erfahren, ob man das destillierte Wasser auch trinken kann, oder ob es gekühlt nur besser zum Bügeln ist. Andere Länder, andere Sitten.

Vom Hotel aus fuhren wir mit einem Taxi zunächst zur ältesten Moschee Kuala Lumpurs, die sich direkt am Zusammenfluss der beiden Flüsse befindet. Leider konnten wir sie aufgrund des gerade vorbereiteten Freitagsgebets nicht besichtigen – da war doch was. In der Folge durchstreiften wir die Umgebung, die auch Chinatown und einen Hindu-Tempel direkt um die Ecke beinhaltete. Zum Schluss fuhren wir mit einem weiteren Taxi zum Botanischen Garten, mussten jedoch noch ein weiteres Stück zu Fuß zurück legen, da der Taxifahrer uns beim Vogelpark abgesetzt hatte. Naja. Passt schon.

Letztendlich kamen wir bei der Central Station an und realisierten, dass das Hotel für den letzten Abend vor der Heimreise – Le Meridien – direkt gegenüber ist. Da hätte man sich die unnötig lange Wanderung durch den Park theoretisch sparen können, weil es so nur 10 Minuten vom Hotel zum Park wären. Rückblickend betrachtet ist es so aber besser, denn wenn ich mir das Programm vom letzten Tag ansehe, hätten wir die Stunde Park nicht mehr unterbringen können. Das Wetter wäre am letzten Tag aber ein Stück besser gewesen.

Mit der U-Bahn fuhren wir wieder zum Hotel zurück, besuchten kurz den Pool auf dem Dach und machten uns dann fertig für das Treffen mit unserem Kollegen.

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Malaysia und Sumatra 05.05.2016 – 22.05.2016

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 05.05.2016: Anreise Malaysia (und Reiseüberblick)

Der „Frühjahrsurlaub“ war dieses mal etwas unkonventionell geplant. Da sich meine Freundin Anfang des Jahres auf Glatteis so verletzt hatte, dass der Urlaub im ersten Quartal mehr als unangenehm geworden wäre, mussten wir umdisponieren.

Per Zufall traf sie jedoch auf einer Dienstreise einen Kollegen, den wir beide aus Hamburg kannten, der jetzt aber wieder in seiner Heimat eine ansprechende Position bekommen hat. Da er sie darauf hinwies, dass wir ihn doch bitte alle besuchen sollen (aber bloß nicht alle auf einmal) und das bei uns beiden noch nicht der Fall war, wurden quasi am nächsten Wochenende die Flüge gebucht.

Nach längerem Hin- und her und weiteren Konsultationen stand der Reiseplan fest. Der Besuch beim Kollegen war für den Tag nach Ankunft geplant. So viel stand fest.

Die Route

Geplant war folgende Route:

  • Hamburg – Kuala Lumpur (5.5.) (via Dubai, Emirates)
Hamburg-Dubai
Quelle: Google
Dubai-Kuala-Lumpur
Quelle: Google
  • Kuala Lumpur (6.5.)
  • Kuala Lumpur – Bukit Lawang (7.5.) (Sumatra, Air Asia)
    Kala-Lumpur-Medan
    Medan-Bukit Lawang
  • Bukit Lawang (8.5. – 10.5.)
  • Bukit Lawang – Lake Toba (10.5.)
    Bukit Lawang - Lake Toba
  • Lake Toba (11.5.)
  • Lake Toba – Penang  (12.5.) (Malaysia, Air Asia)
  • Penang (13.5.)
  • Penang – Cameron Highlands (14.5.)
  • Cameron Highlands – Redang (15.5.)
  • Redang (15.5. – 16.5.)
  • Redang – Tenggol (17.5.)
  • Tenggol (18.5.)
  • Tenggol – Taman Negara (19.5.)
  • Taman Negara (20.5.)
  • Taman Negara – Kuala Lumpur (21.5.)
  • Kuala Lumpur – Hamburg (22.5.) (via Dubai, Emirates)

Es sei so viel erwähnt – auch dieses Mal mussten wir noch etwas umdisponieren, die kleine, ungeplante Reiseänderung war jedoch eine nette Bereicherung der Reise.

Reise-Reise

Wer schon Mal interkontinental gereist ist, wird wissen, dass der erste (und letzte) Tag komplett für die Anreise drauf geht. Bei weiter entfernten Destinationen (z.B. Bora-Bora – da muss ich noch hin!) kann gerne noch der zweite Tag angebrochen werden; für das ultimative Jetlag-Feeling…

Wir reisten also am Anfang des 5.5. ab, der Flug ging um halb elf. In Dubai hatten wir einen ca. 4-Stündigen Stopp. Es gibt einen früheren Weiterflug, jedoch mit einem Flugzeug der falschen Marke. Und wir wollten ja mal wieder A380 fliegen.

Ankunft war dementsprechend um kurz vor zehn Uhr in Kuala Lumpur. Bis wir dann im Hotel „The Face“ ankamen, unsere Koffer im Zimmer im 20. Stockwerk (naja, grobe Untertreibung – geräumige Wohnung trifft es eher) untergestellt hatten und hoch zum Pool im 51. Stock fuhren, war es bereits zwei Minuten nach zwölf – die Beleuchtung der Petronas Towers einen guten Kilometer entfernt war bereits ausgeschaltet. Schade eigentlich…