11. – 13.8. Tsumeb – Rundu – Katima Mulilo – Kasane
Der Weg zu den Victoriafällen führte uns durch den Caprivi Gürtel – da die Strecke knapp 1000 Kilometer lang ist, war auf dem Weg nicht viel Zeit noch viel Spezielles zu sehen, so dass ich mit ein paar Fotos die drei Tage zusammenfasse…
Nach dem sehr angenehmen Aufenthalt im „Teaterhuis“ machten wir uns morgens direkt daran, den Reifen wechseln zu lassen. Um es kurz zu machen: Nach ein paar Anrufen fuhren wir zum Vertragsreifenwechsler der Autovermietung und gaben den Wagen dort ab. Etwa eine Stunde sollte es dauern, also gingen wir etwas in die Stadt, um uns umzusehen und einige Souvenirs zu kaufen.
Mit dem nagelneuen Reifen ging es dann weiter nach Rundu, direkt am Cubangofluss (später/auch Okavango), der gleichzeitig auch die Grenze zwischen Namibia und Angola ist. Bemerkenswert war die wirklich schön und interessant gestaltete Lodge, die ein wirklich gutes Restaurant mit lokalen Speisen besaß – hervorragender Fisch! Am nächsten Tag frühstückten wir direkt am Fluss auf einer kleinen Anhöhe.
Caprivigürtel
Weiter ging es die lange und wirklich ereignislose Strecke nach Katima Mulilo. Auch hier kamen wir in einer Lodge direkt am Fluss unter – der Caprivi Houseboat Safari Lodge. Die Hütte direkt am Fluss gab einem wirklich das Gefühl, direkt in der Natur zu sein. Das Moskitonetz war insofern wirklich notwendig, denn zur Regenzeit würden die Moskitos direkt in den Raum fliegen. Dusche und Toilette waren ohnehin Open-Air, bzw. frei und überdacht.
Am darauffolgenden Tag ging es weiter nach Kasane in Botswana. Von hier aus waren sowohl eine Safari in den Chobe Nationalpark und eine Zweitagestour zu den Victoriafällen geplant. Für die Tour wollten wir den Wagen vor Ort stehen lassen und mit einem Fahrer nach Simbabwe fahren, was die Grenzformalitäten vereinfachen würde.